Neues Dach der Kirche ist fertig

Kurz nach Ostern war es so weit: Die letzten Dachziegel wurden angeliefert und sofort verbaut. Damit konnte die Neueindeckung unseres Kirchendaches pünktlich abgeschlossen werden. Auch die Kosten blieben erfreulicherweise im geplanten Rahmen von über einer halben Million €. Damit ging der Bauabschnitt zu Ende, der insgesamt 18 Monate umfasste – bedingt auch durch eine halbjährige Unterbrechung im letzten Sommer, um die im Dachstuhl lebenden Fledermäuse nicht allzu massiv zu stören.

Wenn es gut läuft, hält dieses Dach für 100 Jahre – kleinere Reparaturen vorausgesetzt – gab sich der Bauleiter optimistisch. Hoffen wir, dass er Recht behält!

Damit rückt nun der nächste Bauabschnitt im Inneren der Kirche in den Fokus. Die bröckelnde Stuckdecke muss dringend erneuert werden – nur ein Netz schützt die Gottesdienst- und Konzertbesucher vor herunterfallenden Elementen. Zudem fehlen die drei imposanten Kronleuchter aus böhmischem Kristall, die im Zuge dieser Schutzmaßnahme abgenommen werden mussten und nun ein Schattendasein hinter dem Altar fristen. Die Kirchgemeinde sucht dringend nach Spenderinnen und Spendern – denn die Renovierung der Decke in Deutschlands größter evangelischer Dorfkirche wird sicher ein Projekt mit enormem finanziellem Aufwand. Aufbereitete und gravierte Dachziegel des Alten Daches können in limitierter Ausgabe weiterhin gegen eine Spende erworben werden: Ein Stück der größten Dorfkirche Deutschlands

Zunächst schauen wir aber mit Dankbarkeit auf die gelungene und schön zu betrachende Erneuerung unseres Kirchendaches. Ganz herzliche Einladung an alle Cunewälder und alle Gäste, die das mit uns feiern wollen: Wir laden ein zu einem Festgottesdienst am 12. Mai um 10.30 Uhr und zu einem anschließenden Gartenfest, das wir gemeinsam mit dem Förderverein Dorfkirche Cunewalde e.V. organisieren! Für Speisen und Getränke wird gesorgt sein – seien Sie sehr gern mit dabei!

Der Vorsitzende des Kirchenvorstands, Robert Martolock, Pfarrer Christoph Schröder und der Vorarbeiter Matthias Petschel von der Firma Vetter freuen sich kurz vor Fertigstellung über die gelungene Baumaßnahme.

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